Thursday 17 September 2015

SRSF_West Java

Java war nicht unsere erste Wahl für diesen Urlaub... Eigentlich hatten wir ganz andere Pläne, die uns auf die andere Seite der Halbkugel führen sollten. Erst als wir im Reisebüro zur Erst-Info saßen und alle möglichen Optionen durchspielten, tauchte plötzlich die Alternative Java, auf. Nicht zuletzt auf Grund der kompetenten Beratung von Sonja, STA-Travel Linz. Warum denn auch nicht, dachten wir uns! Nach einigen Surftrips nach Bali war es nun auch wirklich an der Zeit, eine andere Seite von Indonesien kennen zu lernen. 
Java was not our first choice for our holidays...In fact we had a whole list of plans, which would take us on the other side of the world. Once in the travel office for our initial info, we went through a whole lot of options and came to the conclusion of Java. Not to forget the competence of Sonja from the STA-Travel Linz. Why not? After numerous surftrips to Bali it was time to get to know new corners of Indonesia.


Unsere Reise begann mit zwei Nächten in Jakarta. Wir lieben asiatisch Großstädte! Niemand weiß genau warum, aber ein paar Tage Smog, Verkehrschaos, Street-Food und Mega-Shoppingcenter gehören einfach dazu.
Our Trip started with two nights in Jakarta. Funny enough, but we just like Asian cities. No one really knows why but a few days in the smog, total chaos on the streets, street food and Mega-stores are just a part of Asia.

Nach einem recht gelungenen Einstand in Jakarta zogen wir weiter an die Westküste der indonesischen Hauptinsel. Den Transport hatten wir bereits vorweg organisiert. Johnny, der uns von Freunden empfohlen wurde, holte uns ab und begleitete uns auch während unseres gesamten Aufenthalts als Guide. Er hat uns viele Dinge wesentlich erleichtert. Die Fahrt nach Cimaja dauerte ca. 4,5 Stunden und verlief ohne Komplikationen. Warum wir das so betonen? Der Verkehr in Jakarta und auch auf der restlichen Strecke nach Cimaja kann sehr dicht werden und kilometerlange Staus können die Fahrzeit um bis zu drei Stunden verlängern.
After a perfect arrival in Jakarta we started the trip to the west coast of the Indonesian main island. We have organized the transport already beforehand. Johnny, who was referred by friends picked us up and served as our guide throughout the whole trip. He definitely made our lives easier during our stay. The trip to Cimaja took us 4,5 hours without any trouble. Why do we say that? Well, traffic in Jakarta and on the way to Cimaja can be really heavy and the same trip could have lasted about 3,5 hours longer!

Das kleine Örtchen Cimaja liegt in Mitten der Bucht von Pelabuhan Ratu, die ist südwestlich zum Indischen Ozean ausgerichtet und etwa 45 km breit bzw. 60 km lang ist. Die bekanntesten Surfspots der Gegend sind Turtles, Cimaja, Indicators und Sawarna. Man sollte aber schon ein bisschen Erfahrung mitbringen wenn man dort surfen möchte. Es gibt auch einige Anfänger-Spots, die allerdings einen Swell von mindestens drei bis vier Fuß brauchen um konstant zu laufen und sehr tidenempfindlich sind.  
The small town of Cimaja, which is located in the middle of the bay of Pelabuhan Ratu and orientated to the south west is about 45 km in width and 60 km in length. The most famous spots nearby are Turtles, Cimaja, Indicators und Sawarna. One needs at least some experience for these spots if you feel like surfing. The beginner spots do exist but require a minimum swell of 3-4 feet to work and are very sensible to tides.

Nachdem wir die erste Nacht im „Daun Daun“, einem sehr einfachen aber sauberen Surf-Hostel verbracht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem etwas ruhigeren, erholsameren Plätzchen. Letzten Endes landeten wir im Nurda’s Cimaja Point, wo wir uns bald wie zu Hause fühlten
In Cimaja und der näheren Umgebung gibt es nicht sehr viel zu sehen und tun, außer surfen. In der Nähe gibt es heiße Quellen und einen Wasserfall. Besuche in den umliegenden Nationalparks sind mit einer längeren Autofahrt verbunden. Also verbrachten wir die Tage in den Line-Ups der Umgebung, einem Boot Trip zu den entlegeneren Spots, Erkundungsfahrten mit dem Moped, Haustierpflege, Würfelpoker und Backgammon, gutem Essen und dem einen oder anderen Bintang.
We spent the first night in „Daun Daun“, a cosy but very simple surf-hostel before we looked out for something more relaxing in a calmer place. We ended up at Nurdas Cimaja Point, where we felt like at home in no time.
In Cimaja and surroundings one cannot find a lot more to do than to go surfing. Nearby some warm sources and a waterfall are the only attractions. The trips to national parks are accompanied by long car trips. This was the reason why we spent most of the time in the local line-ups, a boat trip to empty spots, some sight seeing scooter rides, pet-service, Poker & Backgammon and last but not least – nice food with a Bintang!

Besonders werden uns die abendlichen Unterhaltungen mit den australischen Surf-Urgesteinen Evan, Craig und Henk in Erinnerung bleiben: ihre Geschichten übers Surfen in jenen Zeiten, in denen wir noch Windeln trugen, waren stets amüsant und spannend.
Unser Dank geht an alle, die wir getroffen haben: Nurda, Iecha, Bayou, Danny, SuParman, Graeme, Egg, Ade, Rikki, Mitch und diejenigen, die wir vergessen haben. Zu guter Letzt möchten wir uns noch besonders bei Johnny für seine Bemühungen bedanken. Danke Indo - es war eine tolle Zeit. Bis bald!
We will never forget the  old Australian surf gurus Evan, Craig and Hank and their stories of surfing at a time when we took our first steps.
Thanks goes out to everyone we met Nurda, Iecha, Bayou, Danny, SuParman, Graeme, Egg, Ade, Rikki, Mitch and anyone else we forgot to mention. Shout out to Johnny for all he did for us. Thank you, Indo- we had a great time! See you soon!



















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